Weil wir in den Sternen stehen

Weil wir in den Sternen stehen
Als Emilia und Raphael sich am Bahnhof zum ersten Mal flüchtig über den Weg laufen, ist ihr Plan ganz sicher nicht, ein gemeinsames Leben zu führen. Eine unbedeutende Begegnung, mehr nicht. Und doch treffen sie kurze Zeit später scheinbar zufällig schon wieder aufeinander. Emilia, die ihren ersten Roman verfassen will, kann es nicht glauben: Der nervige Nachbar mit der zu lauten Musik ist Raphael, der Kerl vom Bahnhof. Auch wenn er irgendwie witzig, frech und anziehend ist, wird er sicher keine Rolle in ihrem Leben spielen oder gar am Ende mit ihr gemeinsam Geschichte schreiben. Wenn, dann höchstens ein Kapitel. Oder vielleicht auch zwei? Doch mit Büchern ist das so eine Sache. Wenn man einmal damit angefangen hat, sie zu schreiben, lassen sich manche Geschichten nicht so einfach beenden – schon gar nicht, wenn das Schicksal der Autor ist und längst seine Finger im Spiel hat.

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